Kundenmeinungen | Frau S. *

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Mehr als 2/3 meines Leben kann ich auf meine persönliche „Amalgam-Geschichte“ zurück schauen.

Ich war 15 Jahre jung, als ich meine ersten Amalgamfüllungen bekam. Später dann kamen immer wieder neue hinzu. Die alten Füllungen wurden ausgebohrt, weil sie angeblich brüchig waren und frisch frei und fröhlich bekam ich neue Ungeheuer in den Mund.

Für meine ersten Gold-Inlays habe ich mich erst sehr viel später entschieden, als ich schon sehr krank war. Dass mit den verbleibenden Amalgam Füllungen sich jetzt die sogenannten galvanischen Ströme einstellten, wurde mir nicht erläutert. In der Goldlegierung war außerdem enthalten auch das so genannte „Spargold“ Palladium.

Danach fielen mir die Haare aus, warum dieses geschah, konnte mir niemand beantworten.

Heute bin ich davon überzeugt, dass damals die schleichende Vergiftung in Folge meiner langjährigen amalgamgefüllten Zähne schon sehr fortgeschritten war, als ich mich dann als nichtsahnende Patientin für Goldinlays entschied und Amalgamfüllungen in meinem Mund verblieben. Das bedeutete, für einen Zeitraum von 14 Jahren galvanische Ströme im Mund.

Eine Nickelallergie bestand zum damaligen Zeitpunkt bereits seit einigen Jahren.

Mein Weg war lang und steinig, mit vielen Umwegen, Krankheiten und Schmerzen gepaart, von erniedrigenden Behandlungen durch Ärzte und Zahnärzte begleitet und mit teuren Erfahrungen sowohl in finanzieller als auch in psychischer Hinsicht gekrönt. Aber es war auch eine Chance für ein neues Leben.

Wie ich mich heute noch sehr gut erinnern kann, war mein Gesundheitszustand zu diesem Zeitpunkt sehr labil; ich wurde ängstlich und nahm das Leben schwerer, was gar nicht meinem wahren Naturell entsprach, aber noch lange so bleiben sollte. Das Gift kam in Schüben.

Ich hatte mit folgenden Symptomen zu kämpfen: Depressive Verstimmungen, Ängstlichkeit, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, hormonelle Störungen, Konzentrationsstörungen, chronische Rücken- und Nackenschmerzen, Bluthochdruck, Herzrasen, Reizdarm, ständige Schmerzen und starkes Brennen im Bindegewebe.

Die gestellten Diagnosen waren wie folgt: Tumorwachstum (onkologische Diagnosen), HWS-Syndrom, gestörte Häm-Synthese, gestörter Zitronensäurezyklus, bakterielle Infektionen in Folge eine schwere Lungenerkrankung, Hormonstörung, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Verdacht auf MS und SLE.

Zeitweise wurde ich von Angstattacken verfolgt und hatte das Gefühl, bei vollem Bewusstsein verrückt zu werden. Behandlungen von Neurologen und Psychatern lehnt ich ab. Da ich trotz allem immer noch sehr willensstark war, sagte ich mir instinktiv, einmal in dieser Mühle zu sein, kann nur die völlige Frembestimmung bedeuten.

Ende Juni 2007 wurde durch einen Arzt die Diagnose SLE gestellt.

Durch die Diagnose SLE konnte man alles erklären und ich wurde abgetan mit den Worten: Das käme alles von dem Lupus (der Wolf in meinem Körper) Ich bekam Psychopharmaka verschrieben, die ich allerdings verweigerte. Mir war bewusst, dass ich unter der Wirkung dieser Medikamente mich selbst nicht mehr spüren würde und dass ich dann hoffnungslos verloren war.

Es war die schrecklichste Zeit meines bisherigen Lebens. Vor allem auch dadurch, dass ich keinerlei  Verständnis innerhalb meiner Familie fand. Und Angehörige mir den Rat gaben, mich in schulmedizinische Behandlung zu begeben und endlich eine Chemo zu machen, falls es notwendig sein sollte. Auch Morphium wurde in Erwägung gezogen, man könne ja dann schließlich wieder auf Entzug gehen.

Das hat mich in jener Zeit am meisten verletzt, ich fühlte mich verloren.

Irgendwie habe ich es aber geschafft, mich nicht vollends aufzugeben. Ich habe weiter gekämpft und Verständnis gesucht und schließlich doch noch die Hilfe gefunden, die ich so lange vermisst habe.

Es war ein Umweltmediziner, der es endlich aussprach, nämlich dass ich stark vergiftet zu sein schien, vergiftet mit Quecksilber (Amalgam), bedingt durch galvan. Ströme seit 14 Jahren, davor das Tragen von Amalgamfüllungen seit 30 Jahren.

Ich leitete sofortige Maßnahmen ein, die darin bestanden, die Schwermetalle in meinem Körper nach Dr. Voll auszutesten, das Gebiss zu sanieren.

Amalgamfüllungen durch einen speziellen und kinesiologisch ausgetesteten Zement zu ersetzen, mit dem das Quecksilber gebunden wurde. Alle verwendeten Materialien wurden kinesiologisch getestet.

Über den Zusammenhang zwischen Füll- bzw. Ersatzwerkstoffen und Erkrankungen herrscht nach wie vor eine große Unsicherheit bis Unkenntnis.

Dabei wird der Anteil der durch Schwermetalle verursachten Erkrankungen auf ca. 80% aller erfassten Erkrankungen geschätzt. Ich möchte jedem Menschen, diese Erfahrungen ersparen, die mich einen großen Teil meines Lebens gekostet haben. Ich sage auch heute noch unverblümt: Man hat mich um mein Leben betrogen. Ich kann heute frei darüber sprechen, weil diese Phase für mich glücklicherweise abgeschlossen ist und in genügendem Abstand hinter mir liegt. Ich werde niemals vergessen, in welcher gesundheitlichen, menschlichen und finanziellen Not ich war.

Ich bin davon überzeugt, viele Betroffene würden durch eine kompetente Behandlung, Testung, Ausleitung von Giftstoffen und Verwendung hochwertigster, biokompatibler Materialien ihre Gesundheit zurückerhalten und/oder verbessern können.

Heute bin ich relativ gesund !!! Die Vergiftung hat mir letztlich auch viel Positives gegeben und hat mein Leben total verändert. Ich bin gelassener und selbstbewusster, ich habe gelernt Hilfe anzunehmen, ich bin wieder leistungsfähig, mutig, abenteuerlustig, begeisterungsfähig. Ich habe verantwortungslose, schließlich aber auch wunderbare Menschen kennen gelernt. Für mich persönlich ist aber das Wichtigste: „Ich habe mein Leben verändert”, nichts ist mehr so, wie es einmal war. Ich bin jetzt ein glücklicher Mensch, völlig angstfrei und dem Leben zugetan.

Begonnen habe ich, so wie viele andere Patienten auch, mit Bärlauch, Koriander und Algen zu entgiften, aber leider kann ich nicht die Meinung all derjenigen vertreten, die erzählen mit dieser Methode gute Ergebnisse erzielt zu haben. Ich bemerkte bald, dass ich durch diese Anwendungen, meine Gifte noch verteile bzw. eine Rückresorption ins Gehirn erfolgt. Auf Nachfrage wurden mir diese Erfahrungen sogar von Ärzten bestätigt. Äußerst besorgt habe ich mich dann einem Produkt namens CellPekt zugewandt, dass mir in Kombination mit DMSA sehr half. DMSA habe ich nur die ersten 2 Monate eingenommen, danach entgiftete ich nur noch mit CellPekt, einem niederveresterten, niedermolekularen Pektin und das mit großem Erfolg.

Nach 5 monatiger intensiver Einnahme spürte ich mich wieder, konnte wieder lachen, gewann meine Lebensfreude zurück, bekam meinen alten längst vergessenen Elan wieder und beschloss durch Aufklärung ein wenig mitzuwirken, an der Entgiftung und Entschlackung derjenigen, die den Ernst der Lage erkennen und etwas für sich tun wollen. Leider ist diese Thematik noch nicht vordergründig in das Bewußtsein der Menschen eingedrungen. Für viele Patienten ist es bequemer, sich mit Tabletten zu betäuben und ihren Problemen aus dem Weg zu gehen.

Ich wünsche mir, dass eine Aufklärung von vielen Ärzten und Heilpraktikern und mutigen Menschen mit großer Intensität erfolgt.

Auch im Hinblick auf die schadstoffbelastete Umwelt, sowie die mit Rückständen belasteten Nahrungsmittel. Aber ich weiß auch, dass das ein langer steiniger Weg sein wird.

Natürlich entgifte und entschlacke ich die nächsten 2-3 Jahre weiter, denn ehemalige amalgambelastete Menschen haben ein großes Depot von Schwermetallen im Organismus, dieses kann nur langsam abgebaut werden. Dass ich in kürzester Zeit so große Erfolge erzielen konnte, beweist m i r zumindest, auf dem richtigen Weg zu sein. Was hätte aus den vielen Menschen werden können, ohne Amalgam im Mund. Der Leistungsfähigkeit wären keine Grenzen gesetzt gewesen.

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