Aus gegebenem Anlass ist es notwendig, zum Thema „Amalgam und Vergiftung“ sich klar zu positionieren, denn leider wird besonders in der letzten Zeit gegen jede menschliche Vernunft behauptet, Amalgam sei nicht schädlich für den menschlichen Organismus.
Wir schlagen Ihnen vor, sich selbst ein Bild zu machen und darüber nachzudenken, Ihr Leiden zu verringern, falls Sie zu den Betroffenen gehören.
Damit wird ein „indirekter” Nachweis der Schädlichkeit von Amalgam geführt. Leider ist es auch heute noch nicht möglich, Amalgam als Ursache für verschiedenste Krankheitsbilder verantwortlich zu machen. Erstaunlicher Weise geht es den Betreffenden aber nach einer zielgerichteten Schwermetall-Ausleitung meist besser und die Beschwerden verschwinden zum Teil sogar ganz.
„Eine Besserung der Beschwerden, einschließlich aller Symptome und Diagnosen, durch eine vollständige und zielgerichtete Entgiftung, beweist eine chronische Vergiftung“!
Diese These stellen wir an den Anfang unserer individuellen Erfahrungen mit den Zahnfüllstoffen Amalgam und Gold und Palladium.
Die Gefährlichkeit des metallischen Quecksilbers, das im Amalgam enthalten ist, ist hinlänglich bekannt. Prof. Stock identifizierte schon 1939 Amalgam als instabile Legierung, die andauernd Quecksilber in Form von Quecksilberdampf abgibt und er sagte, „Amalgam ist eine Sünde an der Menschheit.“ Dieser Meinung haben sich inzwischen viele, mutige Ärzte angeschlossen.
Das Gefahrenpotential, das in dieser Substanz ruht, wird auch durch die gesetzliche Vorschrift dokumentiert, dass in den Spülbecken der Zahnarztpraxen Amalgamabscheider angebracht sein müssen. Wenn der Zahnfüllstoff wieder aus den Zähnen entfernt wird, wird dort das Amalgam aufgefangen und muss als Sondermüll entsorgt werden.
Auch bemerkenswert ist die Tatsache, dass zahnärztlichen Helferinnen bereits in den ersten Ausbildungswochen, die Gefährlichkeit der sogennanten galvanischen Ströme, durch verschiedene Legierungen, wie Gold und Amalgam, klar und deutlich erläutert wird. Wir alle sollten uns dessen bewusst sein, hier mit dem nötigen Augenmass tätig zu werden und klar und deutlich diesen Behandlungen widersprechen.